Montag, 27. September 2021

9. Burgen, Mühlen, Wasser, Schlucht

Samstag 25.09.2021, 09:45 bei 114.855 gestartet.

Burg Hohenwerfen mit allem pipapo




Camping Vierthaler bei 115.000 will 3G


Sonntag 26.09.2021 09:40

Pfarrwerfen, 6 Mühlen

St. Johann, Liechtensteinklamm


Radstadt

Burg Mauterndorf

Um 17:40 h bei 115.191 km abgestellt. 336 km gefahren.

T=2

TJ=43

TG=62

S=6.557


 

Montag, 13. September 2021

8. Durch die Pampa

Donnerstag 26.08.

Ab in Villach um 12:17 bei 113.242 km

Bei 113.196 noch vollgetankt.

Der Tag begann mit einer erfolgreich bestandenen Theorieprüfung für Lkw. Bis zur slowenisch/kroatischen Grenze verlief die Fahrt ereignislos. In Žakanje, wo wir den üblichen Kaffee getrunken haben, befragten wir auch Dr. Google über die weitere Strecke. Eigentlich wollte ich über Karlovac und die B1 zu den Plitvicer Seen fahren, aber da Google meinte, dass es über die Autobahn 35 km kürzer wäre, sind wir über diese bis zur Abfahrt Ogulin und dann über Josipdol, Vojnovac, Lička Jesenica und Saborsko nach Rastovača. Eine lange Fahrt über eine sehr schmale Straße hinter zwei langsamen Piefke. Dann noch den ganzen NP durchfahren zum 15 km südlich davon gelegenen Autokamp Borje, um festzustellen, dass es geschlossen war.

Also zurück.

AK Plitvice voll.

Daher 5 km weiter zum Kamp Korana. Wunderschöner weit ausgedehnter Platz mit völliger freier Wahl. Restaurant freundlich, ok. Punjena pastrmka. Guter Geschmack, aber wegen der Gräten nicht leicht zu essen.

Beim Rückweg haben wir uns sogar verirrt und nicht sogleich zum Womo gefunden..

Freitag 27.08.

Regen.

Prognoza: kiša cijeli dan.

Also weiter.

Abfahrt um 10:40 bei 113.610 km

Von Korenica nach Westen über die Berge, Bunić und Lički Osik nach Gospić.

Sehr viel Gegend.

Eben durch die Pampa.

In Smiljan das Nikola Tesla memorijalni centar besucht.


Eindrucksvoll und interessant.

Danach wieder durch die Pampa über den Velebit hinunter nach Karlobag. Wieder viel Gegend. Die Strecke von Hermann Obiditsch' Vater.

Kaffee in Karlobag.

In Starigrad Paklenica bei 113.784 km 58,94 l um Kn 600,-- getankt.

Danach über Benkovac nach Skradin. Wieder durch die Pampa.

Es ist wirklich unwahrscheinlich, welch ausgedehnte Landstriche hier nur aus Stauden, Steinen und Felsen bestehen. Kein Haus, kein Fleck landwirtschaftlich genutzt, keine Wiese, keine Weide, nur Gebüsch und Steine. Mitten durch die Landstraße. Relativ häufig sogar gut asphaltiert. Meist schmal, aber mit hier langen Geraden, die längste war über 4 km lang.

Bei 113.872 km stellten wir im Kamp Skradinske delicije das Womo ab. Es war nicht der CP, den wir ansteuern wollten, sondern ein unmittelbar früher gelegener. Der Betreiber hatte uns hineingewinkt. Aber es hat sehr gut gepasst, der Platz war ohnehin die bessere Wahl. Sehr familiär. Nach einem Bummel in den Ort (10 min bis zum Zentrum) haben wir mit meiner hervorragend funktionierenden Nase das restoran „Skala“ gefunden: Ausgezeichnet! Filet vom weißen Fisch in Zitronensoße und Buzara „Skala“ für Evelyn. Super. Außerdem ein exzellenter Malvazija aus Istrien (Poreć).

Samstag 28.08.

06:30 Tagwache, um kurz nach 09:00 in die Stadt, damit wir um 10:00 das Boot zum Skradinski buk nehmen. Schöne Wanderung die Wasserfälle hinauf, dann bis zum oberen Bootsanleger. Die dort angeschriebenen Fahrtzeiten waren uns zu lang (2 h bis zur Klosterinsel, 4 h Klosterinsel und Roški slap.) Am Rückweg hat uns auf den letzten 500 m ein ordentlicher Regenguß erwischt und total durchnäßt.


Am Abend wollten wir in der „Cantineta“ essen, die uns Branko Bjelić per What'sapp empfohlen hatte, bekamen aber keinen Platz mehr, also wählten wir das uns bereits bekannte „Toni“ am nördlichen Ortsrand.

Sonntag 29.08.

Zum Abschied hat uns eine Frau von der CP-Mannschaft noch ein kleines Glas ausgezeichnete Feigenmarmelade geschenkt.

Wieder ging es quer durch die Pampa über Drniš (Stadt des pršut) und Sinj nach Omiš, wo wir um 12:45 bei 14.015 km im Kamp Lisičina den Motor abstellten.

Ein echtes Fuchsloch. - Geil.


Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand mit Bernard und Kati und das Abendessen ebenfalls mit ihnen.

Montag 30.08.

Strandtag.

Abendessen in gleicher Gesellschaft plus Martin, Vanessa, Noa und Dinko in der konoba Mare. Sehr gut. Evelyns Pljušanci tartufom i pršutom herausragend.

Dienstag 31.08.

Vormittag Strand, nachmittag mit kleinem Boot mit 5 PS Tohatsu die Cetina rauf und runter.

Abendessen in der konoba Naša marina. Geiles Interieur, chaotische Speisekarte. Gute Qualität von Fisch und Wein. Bisher billigster Abend. Fischplatte für 2, 1 l Rukavac und Mineral Kn 380,--.

Mittwoch 01.09.

Simone hat Geburtstag.

Papa's 48. Todestag, Sammy's 2.

Wieder Strandtag. Am Meer entlang runterspaziert bis zum Restoran Fortica. Dort Bruschetta tonno und Vukovarsko pivo.

Am Abend noch einmal konoba Mare weil es vorgestern so toll war.

Donnerstag 02.09.

Zusammengepackt. Zum Abschied haben wir noch einen Kaffee mit Bernard und Kati am Fluß getrunken. Bernard hat von seinem neu erworbenen Grundstück Weintrauben und Feigen mitgebracht. Nach dem Kaffee sind wir um 10:40 abgefahren. Camp Boban gefiel uns nicht, auch Milo moje und Male Čiste war nicht so, wie wir erwartet hatten, also zurück zum Kamp Dole. Riesiger Platz. Der Rezeptionist wollte uns zuerst den Platz 57 in der ersten Reihe zuweisen
(Kn 153,-- Aufpreis), aber der war schief. Wir nahmen also die billigen Plätze im Osten, die sind schön, viel Wiese unter riesigen Kiefern, freie Platzwahl. Sehr viele Bosniaken und Tschechen. Wir fanden einen schönen Platz gleich neben dem Markt. Um 13:14 h wurde das Wohnmobil bei 114.078 km abgestellt.

Abends gab es Pizza in der kampeigenen Pizzeria.

Freitag 03.09.

Reiner Strandtag.

Samstag 04.09.

Um 07:00 h macht der Bäcker auf, um 07:30 kriegte ich die letzten beiden Krason sa čokoladom.

Um 09:40 verließen wir den Platz Richtung Süden. Kamp Viter in Zaostrog hat Evelyn ausgesucht. Nach nur 11 km Fahrt stellten wir das Womo um 10:05 h bei 114.089 km auf dem letzten freien Platz ab.

Strand.

Mole, von der man köpfeln kann.

Das Abendessen in der gostionica Porat war schwach.

Sonntag 05.09.

Leider fand sich im Kamp Viter kein freier Platz. Wir wechselten daher nur 100 m weiter ins Kamp Dalmacija. Dieser Platz besteht hauptsächlich Hütten, aber es gibt auch ein paar Plätze für mobile Camper. Drei waren frei. Zwei in der ersten Reihe, einer weiter hinten „tiho“. Wir wählen den ruhigen Platz, obwohl wir dort nicht ganz alleine waren.

Das Abendessen im Restoran Adriatik westlich des Platzes war ganz ok.

Montag 06.09.

Vormittag legte ein Fischkutter an der Mole an.

Am Abend gingen wir zu Paškal.

Großartig.

Romb u peći.

Und ein Rose Frankovka 2019 aus den Iločki podrumi.

Ein Hammer.


Dienstag 07.09.

Strand

Mittags Pizza,

Strand.

Abends nix.

Mittwoch 08.09.

Um 09.45 sind wir bei 114.089 km gestartet. Eigentlich nach Einkauf im Konzum um 10:05 h. Am Ortsanfang von Makarska sind wir den Wegweisern Richtung Autobahn/Vrgorac gefolgt. 34 km in die Gegenrichtung bis wir wieder auf der geographischen Breite unseres Starts waren, eine abenteuerliche Straße, am Anfang hinauf, hinauf, mit senkrechtem Abbruch neben der Straße und herrlichem Ausblick von hoch oben aufs Meer, dann wieder voll durch die Pampa, bis wir nach insgesamt 1,5 h bei 114.115, also nach 66 km bei Ravča auf die Autobahn aufgefahren sind.

Eine Pause legten wir am selben Rastplatz wie im Juni ein. Bei der Abfahrt Benkovac fuhren wir runter und nach Biograd. Der CP Bakija war voll also um 14:15 zu Ljutić. Der besteht fast nur aus Hütten, die paar freien Plätze bestachen uns nicht. Schnell rief ich CP Soline an: Er hat freie Plätze – dolazimo odmah. Platz 16 in der teuresten Kategorie (€ 18,60/Nacht) gefiel uns gut. Um 15:00 h stand das Womo bei 114.353 km still und war voll auf campen umgebaut.

Sogleich ging es an den Strand. Am besten war es ein paar hundert Meter nach Süden, auf Höhe des CP Bakija. Dort war nach wenigen Metern Schotter Sandboden im Meer und ein Beisel am Strand.

Am Abend gab es Čevapćići im Restaurant, das am Platz gelegen war und wo wir schon mit den Nellies im Juni gespeist hatten.

Donnerstag 09.09.

Totaler Strandtag mit therapeutischem Gehen im Meer, Lesen und Karlovačko pivo im Strandbeisel.

Am Abend sind wir nach Biograd reinspaziert, haben die Marina besichtigt und dann ein total lässiges Lokal gefunden. Im Innenhof eines uralten Hauses, wo es zwar nur Pizza gab, aber auch Zlatni medvjed pivo aus Zagreb und bewundernswerte Architektur sowie herrliches Ambiente.

Freitag 10.09.

Heute wieder Strandtag. Schon am Vormittag sahen wir eine unendliche Armada an Charterseglern, die ihre Törns beendet hatten und in die Marina einfuhren. Bis gegen 17:00 h lies das Aufkommen von Segelyachten nicht nach.

Am Abend ging es wieder rein nach Biograd und ins Restoran Peperino, das mir letztens schon ins Auge gestochen war. Zwar auch eine Großküche mit aberwitzigem Aufkommen an Gästen und Köchen, aber die Qualität war gut. Freundlicher Kellner mit Logorhöe, ein excellenter Kovać, schwache Blitva und leider kein Malvazija vom Koslović (nema više) sondern von Kabola aus Buzet. Im Gegensatz zu dem ausgezeichneten Rose vom Montag hat Evelyn leichte Nachwirkungen gehabt, obwohl wir nur eine Flasche getrunken haben. Zum Abschluß gab es einen hervorragenden Šlivovica aus Bosnien auf Haus.

Samstag 11.09.

Um 10:55 bei 114.354 losgefahren. Kurz nach Biograd bei 114.364 km getankt. 67 l bzw. Kn 696,--

Über die slowenische Grenze bei Črnomelj. Keine Frage nach einem Test. Bei Jesenice uzhod runter und einem 2 h- Stau ausgewichen, über Rateče und Tarvis nach Hause. Grenze SLO/I niemand, Grenze I/A detto.

Um 18:40 h bei 114.848 km abgestellt. 1.606 km gefahren.

Am nächsten Tag noch bei 114.851 km 55,74 l um € 66,-- getankt.

T=17

TJ=41

TG= 60

S=6.221

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